Samstag, 22. Oktober 2022

[2020.01.24] Tokyo Station und Essen mit Megumi

Unser vorletzter Tag stand bevor und unser letzter in Tokyo, da wir uns für den nächsten Tag mit Claudia und Aki in Yokohama verabredet haben.

Viel vor hatten wir nicht. Zunächst sind wir zur Tokyo Station. Ich hab es endlich einmal geschafft, diese Station von seinem berühmten Marunouchi-Haupteingang aus zu sehen. Die anderen Male habe ich immer den falschen Ausgang genommen, wo ich um den ganzen Bahnhof hätte latschen müssen.

Tokyo Station
Damals hätte keiner gedacht,
dass diese Rechnung nicht aufgehen wird ...

Die Tokyo Station ist einfach riesig und ein Knotenpunkt für Shinkansen und Metro. Das Gebäude wurde 1914 eröffnet und ist für seinen europäisch angelehnten Baustil berühmt. Neben den zahlreichen Metro- und Shinkansen-Verbindungen gibt es eine große unterirdische Shopping-Mall, wie GRANSTA, die Yaesu Shopping Mall oder die First Avenue Tokyo Station und Character Street, die sich auf über 20 km erstrecken. Wir haben uns allerdings nicht alles angesehen. Wenn man Lust hat, kann man aber dort einige Stunden lang verbringen.

Ich wollte mir die Character Street und First Avenue anschauen. Dort gibt es viele Läden, die sich auf Maskottchen, Manga, Anime oder Filme/Serien spezialisieren. Mich haben vor allem die Stores der TV-Sender angezogen, wo ich einige Merchandises von einigen mir bekannten und geliebten Filmen und Serien finden konnte. 😁 Allerdings sind die Läden um einiges kleiner als die Shops, die man in den jeweiligen TV-Stationen finden kann. Der Vorteil war aber, dass man sie dort alle auf einem Fleck hatte! ^^

TBS-Store

Fuji TV-Store

Pokémon durfte dort natürlich nicht fehlen

Mummel war auch super happy, als sie den Monchhichi-Store gesehen hat. Aber es war extrem viel los, so dass man kaum an alle Regale gekommen ist. Außerdem gab es Gachas, Stempel und einen riesigen Monchhichi!




Weiter ging es durch die langen Tunnel der Shopping-Mall. Wir entschieden uns Pancake zu essen. Leider waren es nicht die super fluffigen, aber trotzdem unglaublich lecker.



Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Asakusa. Ein Besuch in die berühmte Nakamise-Straße vor dem Sensoji-Tempel war ein kleines Muss. Eine gute Gelegenheit auch noch ein paar kleine Tokyo-Souvenirs zu kaufen. Unter anderem waren wir in einem Landen, wo der Besitzer noch Weihnachtslieder hörte (was etwas irritierend für uns war, aber gut 😂).



Dort habe ich auch die begehrte Coca Cola Sakura Edition gefunden, die zu der Zeit noch nicht überall zu finden war.


Wir gingen danach noch an den Sumidagawa, suchten uns ein schönes Plätzchen und entspannten uns ein wenig, mit Blick auf den Tokyo Skytree, der in Regenbogenfarben erstrahlte.



Für den Abend haben wir uns mit unserer japanischen Freundin Megumi verabredet. Wir haben uns 2011 genau vor dem Sensoji-Tempel in Asakusa kennengelernt. Damals hat sie im Rahmen des Studiums Ausländer für eine Umfrage angesprochen, so haben wir uns kennengelernt. Bis heute sind wir befreundet und treffen uns ab und an in Tokyo. Ich freue mich immer total, sie zu treffen!! 😊 Wir sind noch in ein Einkaufszentrum gegangen, während wir auf sie warteten, sind unter anderem auf das Dach, um von dort aus den Skytree zu sehen. Danach bekamen wir schon die Nachricht, dass unsere Freundin da ist und sie auf uns wartet. 


Zusammen sind wir Okonomiyaki essen gegangen, was wieder soooooo lecker war. Wir hatten viel Zeit zum Reden gehabt, es hat wirklich Spaß gemacht. Anschließend sind wir noch draußen umhergewandert, haben den Sensoji-Tempel bei Nacht gesehen und ein paar Erinnerungsfotos durften auch nicht fehlen.



Da es unter der Woche war, wollten wir Megumi nicht allzu lange aufhalten, da sie einen längeren Nachhauseweg hatte. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder!! Kaum zu glauben, dass wir uns nun schon über 10 Jahre kennen. 😊

All photos © sAn

sAn

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